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Wie soll ein Mensch das ertragen
Marcel G. | 01.11.2014 8 1
Stell dich vor meine Mitte.
Leg dich in jede Figur.
Werf dich in jeden meiner Schritte.
Ich tanz' für dich, wohin du willst.
Ich geh' rüber ans Fenster
um zu sehen ob, die Sonne noch scheint.
Hab' so oft, bei schwerem Gewitter in deine Hände geweint.
Wie soll ein Mensch das ertragen?
Dich alle Tage zu sehen
ohne es einmal zu wagen
dir in die Augen zu sehen.
Stell dich vor meine Mitte.
Leg dich in jede Figur.
Werf dich in jeden meiner Schritte.
Ich führe dich, wohin du willst.
Wie soll ein Mensch das ertragen?
Dich alle Tage zu sehen
ohne es einmal zu wagen
dir in die Augen zu sehen.
Könnt ich einen einzigen Tag nur
in meinem Leben dir gefallen
um dann ein einziges Mal nur
in deine Arme zu fallen.
Wie soll ein Mensch das ertragen?
Dich alle Tage zu sehen
ohne es einmal zu wagen
dir in die Augen zu sehen.
Ein Lichtblick im Regen
Marcel G. | 01.11.2014 3 0
Damals hatten wir Mitte August, doch vom Sommer war nicht viel zu spüren. Seit Tagen goss es wie es aus Kübeln. Doch ich trauerte der Sonne wenig hinterher. Der Regen passte viel besser zu meiner Stimmung an diesem Tag. Drei Monate war ich nun schon von Nina getrennt und ich dachte eigentlich, ich hätte es überwunden. Doch an diesem Tag begegnete ich ihr zufällig wieder - Arm in Arm mit ihrer neuen Liebe.
Gut gebaut war ihr neuer Freund, wesentlich durchtrainierter als ich, genau Ninas Typ. Unsere Liebe stand unter keinem guten Stern, vermutlich war ich ihr nicht männlich genug. Ein schmächtiger Kerl, der Sozialwissenschaften studiert, das passte nicht in Ninas Beuteschema. Warum wir doch ein Paar wurden, ist mir noch immer ein Rätsel. Doch da wir für eine gemeinsame Basis zu unterschiedlich waren, trennten sich unsere Wege bald wieder. Sie so schnell in einer neuen Beziehung zu sehen versetzte mir aber doch einen Stich.
Weil in diesen Semesterferien keine Hausarbeit anstand, mit der ich mich hätte ablenken können, entschied ich mich dafür, nach dieser Begegnung etwas durch die verregneten Straßen zu laufen, um den Kopf freizubekommen. Ich war schon lange nicht mehr in Rolfs Schuppen, meinem Lieblingsplattenladen, in dem sich so einige Schätze aus der Rockgeschichte finden ließen. Eine halbe Stunde war vergangen, in der ich eine lang gesuchte Misfits Scheibe aus dem Plattenstapel fischen konnte, als ich hinter mir plötzlich eine Frauenstimme hörte.
„Wow, cool! Die hab ich ja ewig gesucht. Hörst du die auch so gerne? “
Ich drehte mich um und blickte auf einen Parka, lange schwarze Haare und zwei wunderschöne Augen. Mein Herz begann, plötzlich schneller zu schlagen.
„Ja, du auch?“, antwortete ich.
Erst jetzt fiel mir auf, dass ich die Frau von irgendwoher kannte.
„Na klar! Ich bin übrigens Caro. Glaube, wir haben uns schon mal bei der Dietrich gesehen, kann das sein?“, fragte sie. Ich erinnerte mich dunkel an ein Seminar aus dem vorletzten Semester.
„War das nicht das Seminar, bei dem sich am ersten Tag eine Horde Mathe Erstis in der Türe irrten?“, antwortete ich. Sie lachte: „Ja, das war es. Du, heute Abend spielt übrigens eine Misfits Tribute Band. Wenn du Zeit hast, komm doch einfach mit, wird sicher cool.“
Ich musste nicht lange überlegen, um zuzusagen. Schnell schrieb Caro mir noch ihre Handynummer auf, drückte sie mir mit einem Lächeln in die Hand und verschwand durch die Ladentüre. Noch eine ganze Weile spürte ich den Abdruck ihrer warmen Finger auf meiner Haut. Am Abend feierten wir, was das Zeug hielt. Und noch ehe das Konzert vorbei war, versanken wir beide in einem langem Kuss.
Schlechte Erfahrungen
Marcel G. | 01.11.2014 78 2
Anna wartet. Sie kocht sich Kaffee und setzt sich mit dem Kaffeebecher in der Hand ans Fenster im Wohnzimmer, von dem sie das Treiben auf der Straße beobachtet.
Sie hat ihm eine Karte geschrieben:
"Komm zu mir, bleib bei mir für immer."
Diesmal hat sie keine E-Mail an ihn geschickt, wie sie es sonst mehrmals täglich tun.
Marc hat die Attitüde eines einsamen Wolfes, der zu keinem Rudel gehören möchte. Sie erinnert sich so gerne daran, wie sie sich wiedergefunden haben, vor zehn Monaten, an einem Ort ihrer Jugend. Der Blitz hat eingeschlagen, als sie sich erblickten. Sie haben ein paar Worte gewechselt, an die sich keiner mehr erinnern kann, denn drei Minuten später hat er sie geküsst. Sie ist versunken in seinen Armen und war sich von diesem Moment an sicher, dass sie ihn nicht mehr loslassen möchte.
Sie liefen hinaus in die kalte Nacht, küssten sich im Regen und haben sich nach vielen zärtlichen Berührungen und langen Gesprächen erst im Morgengrauen voneinander getrennt.
Anna fühlte sich bis zu einer Zeit vor zwei Jahren immer als ein Kind des Glücks, hatte ihre damaligen Beziehungen immer in guter Erinnerung. Die letzte Beziehung, bevor sie Marc wiederfand, hat sie gebrochen.
Am Ende Ihrer vorherigen Liebesgeschichte war sie wütend auf sich selbst, weil sie wohl zu naiv war zu merken, dass dieser Mann ihr nichts Gutes tat. Irgendwann entdeckte sie, dass Tom immer wieder nach Bestätigung von anderen Frauen gierte.
Das Ende war damals schmerzhaft, er wollte sie nicht gehen lassen, fluchte im Zorn, dass ihr das doch mit jedem Mann passieren würde.
Mit Marc ist alles richtig; das sagt ihr Herz. Er erhellt ihr Leben. Wenn sie zusammen sind, ist es so, als würden sie auf Wolken schweben. Es ist fast so, als ob sie diese große Enttäuschung zuvor erleben musste, um das große Glück erst zu erkennen. Nur leider schlichen sich auch in die neuen Beziehung allmählich Zweifel ein.
Marc musste nach Hamburg, um dort ein Interview für ein Modemagazin zu geben. Warum meldet er sich nicht? Trifft er sich dort mit einer anderen Frau? Als sie versuchte, ihn anzurufen und sich nur die Mailbox meldete, verstrickte sie sich in den allerschlimmsten Befürchtungen. Das Klingeln der Tür riss sie aus ihren Gedanken. Es ist Marc, er blickt sie strahlend an und hält ihre Karte in der Hand, umarmt sie stürmisch und sagt: „Ja, bei dir will ich bleiben, für immer“.
Nach einem langen Kuss erklärt er ihr endlich, was passiert ist.
„Ich hab mein Ladekabel vergessen, ich hab den Job gemacht und wollte so schnell wie möglich zurück, war kurz daheim und wollte nur mein Zeug reinschmeißen und hab mich so über deine Karte gefreut. Endlich was Verbindliches von dir, du warst immer etwas zurückhaltend und ich wollte dich nicht bedrängen. Ich will dich für immer und das wusste ich schon damals, als wir uns das erste Mal gesehen haben“. „Ich lass dich nie mehr los“ sagte sie leise und versank glücklich in seinen Armen.
Über mich
Regenbogen L | 06.11.2014 7 1
Ich bin nicht unverschämt, nur weil ich sage was ich denke
-ich bin nicht arrogant, nur weil ich manche Leute nicht mag
-ich bin nicht eingebildet, nur weil ich mich in Ordnung finde
-ich bin nicht obszön, nur weil ich direkt bin
-ich bin nicht verbissen, nur weil ich ein Ziel im Kopf habe
-ich bin nicht ignorant, nur weil mir manches egal ist
-ich bin nicht intolerant, nur weil ich Abneigungen habe
-ich bin nicht vorlaut, nur weil ich mir nicht alles gefallen lasse
-ich bin nicht depressiv, nur weil ich viel nachdenke
-ich bin nicht pessimistisch, sondern realistisch
-ich bin nicht naiv, nur weil ich mich um andere sorge
-ich bin kein kleines Kind, auch wenn ich mal albern bin
-ich bin ganz und gar nicht verrückt, nur weil ich mein eigenes Leben lebe
-ich bin nicht verschlossen, nur weil ich nicht jedem alles erzähle
-ich bin kein Pseudo, nur weil ich meine eigenen Ansichten habe
-ich bin nicht perfekt, weil ich Macken habe und Fehler mache...
Oh man... Unverständlich
Jana K | 09.11.2014 1.129 63
Schade das manche jemanden gleich sperren, nur weil man nicht sofort die Nummern austauscht.... Kann man nicht erstmal entspannt schreiben und schauen, wie jeder so ist...? !!!
die kleine Spinne
Die Geheimnisumwitterte S. | 12.11.2014 1 0
Es war einmal eine gaaanz kleine Spinne. Die konnte keiner leiden, nur weil sie eine Spinne war. Jeder wollte sie mit seinem Latsch erschlagen. Da wurde sie sehr traurig und webte ab sofort nachts alle Hauslatschen zu. Wenn dann die Menschen schlaftrunken ihre Füße aus dem Bett baumeln ließen und in ihre Latschen schlüpfen wollten, schreckten sie furchtbar zurück, denn sie hatten Spinnweben zwischen ihren Zehen. Die kleine Spinne aber saß in der Ecke und kiecherte fürchterlich über ihren gelungenen Streich. Da wurden die Menschen sehr böse, holten den Kammerjäger und ließen die ganze Behausung mit giftigen Dämpfen ausräuchert. Die kleine Spinne sah das und zog eiligst aus. Die MEnschen hatten daraufhin Asthma, welches durch die giftigen Dämpfe ausgelöst wurde und im Folgejahr Besuch von Fliegen und deren Larven, Silberfischchen, Kakerlaken und ähnlichem Getier. Da kam ihnen das erst Mal der Gedanke, dass eine Spinne im HAus vielleicht dafür gesorgt hätte, dass sich die unliebsamen Insekten nicht so zahlreich hineingetraut hätten...
Gema halt woanders hin
Philipp B. | 07.12.2014 7 3
Die Greifswalder müssen auf dem Weihnachtsmarkt auf die Weihnachtsmusik verzichten.
Schlimm?
http://www.ostsee-zeitung.de/...rkt-stellt-Musik-ab
Premium SMS Abzocke :(
Reini W. | 24.01.2015 2 0
Moin Leute,
nun scheint es auch hier im MV-s angekommen zu sein - die Premium SMS Abzocken Masche
Zum Glück hab ich nur ne Prepaid Karte im Handy und die war eh grad leer, so konnte kein weiterer Schaden entstehen
Kurz zum Hergang, gestern bekam ich von "A... K. aus HRO", 42, Single, auf Beziehungssuche, eine Nachricht hier im MV...ich war zwar schon verwundert, weil sonst ja kaum Frauen Männer so direkt anschreiben und gleich die Handynummer dazu...naja, ein bischen blond bin ich wahrscheinlich noch, was das anbelangt, da ich auch noch nicht lange in den Singlebörsen unterwegs bin, weil man ja doch ernsthaft ne Frau kennenlernen möchte...da meine Handykarte allerdings leer ist, konnte ich nicht antworten und hinterließ ihr meine Nummer...heute vormittag dann prompt SMSen von "IHR" von der Absenderrufnummer 88667 !
Also Leute, paßt bischen auf, wenn ihr so schnell ne Nummer zugesendet bekommt und sehr euch die Absendernummer der ankommenden SMS an BEVOR ihr wild drauf los antwortet...
Es ist bestimmt nicht das erste mal hier so, ich wollte nur drauf aufmerksam machen...sowas gab's ja schon bei finya.de usw.
Grüße und viel Spaß hier weiterhin,
euer reini
Jedes Mädchen,...
Daniela M. | 26.01.2015 5 0
Jedes Mädchen verbirgt sein wahres Gesicht hinter einer Maske, um davor geschützt zu sein, verletzt zu werden. Doch wenn man hinter diese Maske blickt sieht man den ganzen Schmerz. Und wenn es einem Menschen einen blick hinter die Maske erlaubt, wird er vor all dem unwissenden zurückschrecken und ihr womöglicherweise den Rücken kehren. So wäre dies, doch die letzte Chance sie vor einem großen Fehler zu bewahren. Doch eine zweite Chance gibt es nicht. Dann ist es möglicherweise schon zu Spät.
Spritztour gefällig ?
Pabba Baer | 30.01.2015 2 0
... auf der Suche nach einer Begleitung für eine kleine Motorradtour auf Rügen ...
...im Frühjahr geht´s wieder los...
Interesse ???
Dann schreib mir...
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